Schnuppernde (hinten) mit ihren Gottis und Göttis (vorne) am Schulstandort Pfäffikon (Foto: Markus Hägi).

Schnuppertage an der Kantonsschule Ausserschwyz (KSA)

Sie haben bereits eine lange Tradition: Die Schnuppertage an der Kantonsschule Ausser-schwyz, die in diesem Jahr vom 7. bis 18. November stattfanden. Rund 100 Sekundar-schülerinnen und -schüler aus den Bezirken March, Höfe, Einsiedeln sowie den angrenzenden Gemeinden der Kantone Zürich und St. Gallen nutzten die Chance, einen Tag lang "Kantiluft" zu schnuppern. Anbei ein Bericht der Gymnasiastin Joelle Handel.

Joelle Handel, M2C

Zwei Wochen lang bekommen interessierte Sekundarschüler aus der Umgebung die Möglichkeit, die Kantonsschule zu besuchen. Das Ziel dieses Tages: Möglichst viel am normalen Schulalltag teilnehmen. Im Frühjahr 2023 finden die Aufnahmeprüfungen statt. Die Schnuppertage können also einen wesentlichen Teil zur Entscheidung beitragen.
Der Schnuppertag beginnt für alle Sekundarschüler mit der Begrüssung durch die Schulleitung. Ihnen werden Informationen weitergegeben und sie werden ihren Betreuungspersonen, Schülerinnen und Schülern aus der 2. Klasse, zugeteilt. Um 8:00 Uhr beginnt der Unterricht. Während dieser Zeit bekommen die Schnupperschüler einen Einblick in das Arbeitsklima und den Unterrichtsstoff. So lernen sie z.B. die Zweitafelprojektion in der Mathematik kennen, können in der Biologiestunde selbst ihren Blutdruck messen oder hören den Inputs der Lehrer zu. Kurz gesagt, die Schnupperschüler erleben den normalen, manchmal etwas langen, aber genauso spannenden Schulalltag an der KSA. In der Pause gibt es für sie einen ausführlichen Rundgang durch das Schulhaus. Teil davon sind unter anderem der Aufenthaltsraum, die Bibliothek, die Turnhalle und vieles mehr. Das Mittagessen, von der KSA offeriert, gibt es für sie in der Mensa. Am Nachmittag besuchen die Schnupperschüler zusammen mit ihren «Schulgöttis»/«Schulgotten» wieder den Unterricht.

Positive Rückmeldungen
Das Feedback der Schüler ist sehr positiv, das Erlebnis wird von ihnen als interessant und aufschlussreich bezeichnet. Vor allem sehen sie Unterschiede zur Sekundarschule. Das Unterrichtsklima soll ruhiger gewesen sein, die Lehrer seien freundlich und hilfsbereit. Vor allem das selbstständigere Arbeiten sei ihnen aufgefallen. Viele von ihnen würden sich freuen, nächstes Jahr ins Gymnasium gehen zu können.

 
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.